Zu den Vitalstoffen zählen Vitamine, Mineralstoffe (Mengen- und Spurenelemente), sekundäre Pflanzenstoffe, Fett- und Aminosäuren aber auch Pre- und Probiotika.

Die Gründe dafür sind vielfältig. Die Zusammensetzung der Ernährung hat sich in den letzten 100 Jahren geändert, es wird deutlich zu viel Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate zu sich genommen.
Ein weiterer Punkt ist die moderne Ernährung bzw. sind die veränderten Essgewohnheiten vieler Menschen wie z.B.: Fertiggerichte, Essen der Kantinen und Fast Food.
Die Rohstoffe für die Herstellung von Lebensmitteln sind belastet durch verschiedene Stoffe, wie Pestizide, Gentechnik oder Schwermetalle.
Dazu kommt noch die Verarbeitung dieser Rohstoffe durch die Nahrungsmittelindustrie. Vitalstoffe in Lebensmitteln reduzieren sich durch das Haltbarmachen von Lebensmitteln oder durch lange Transportwege, die die Lebensmittel schon hinter sich haben, bevor sie bei uns auf den Tisch kommen.

Die Aufnahme von wichtigen Mikronährstoffen durch die tägl. Ernährung ist meistens unzureichend. Zusätzlich gibt es weitere Risikofaktoren, wie Stress, Bluthochdruck, Medikamente und Rauchen etc., bei denen einen erhöhten Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen besteht.